Pressemitteilung (pn): DJK Judoka Ingolstadt stellen sich erfolgreich der Danprüfung |
|
Die Judoabteilung der DJK Ingolstadt ist bayernweit bekannt dafür, regelmäßig Prüflinge zu den Danprüfungen zu schicken. Außerdem ist sie nahezu der einzige Verein mit einer einhunderprozentigen Erfolgsquote...
Dirk Hedrich erreichte bei der Prüfung im Sommer den 2. Dan und Anja Keidel absolvierte erfolgreich die Teilprüfung zum 4. Dan.
Hierzu muss man wissen, dass die Ausbildung eines Judoka nicht mit dem schwarzen Gürtel (1. Dan) endet sondern eigentlich erst richtig beginnt. Alles davor ist Grundlagentraining. Bei der DJK Ingolstadt wird dies seit langem gelebt und sie sind in der Region führend, was die Ausbildung höherer Dangrade anbelangt. Regelmäßig sind Judoka der DJK bei den Danprüfungen vertreten. Diesmal stellte sich der Mannschaftsarzt der Red Sox, Dirk Hedrich, der Prüfung zum 2. Dan nachdem seine letzte Danprüfung 30 Jahre zurück liegt. Die Kataprüfung legte er schon letztes Jahr erfolgreich ab, als er mit seiner Teilnahme bei der Deutschen Katameisterschaft Bayern vertreten konnte.
Dirk Hedrich mit seinem Partner Mario Leithner nach der erfolgreichen Prüfung zum 2. Dan
Im Judo kann man die Prüfungen in zwei Teilen ablegen, was auch die DJK Trainerin Anja Keidel nutzte. Während zum 2. Dan eine Kata der Bodentechniken präsentiert werden muss, zeigte sie zum 4. Dan die sogenannte Ju-no-Kata. Hierbei werden grundlegende Judobewegungen kombiniert mit Kräftigungs- und Dehnübungen sowie Verteidigungsaktionen gegen verschiedene Angriffe. Zum Teil sehr komplexe Abläufe, die aber geschmeidig ineinander übergehen und diese Kata auch zu einem ästhetischen Genuss machen. Vor den Augen dreier hochgraduierter Prüfer bestand sie diesen ersten teil erfolgreich und bereitet sich nun auf die weitere Technikprüfung zum 4. Dan vor.
Genau diese hatte sich Dirk Hedrich vorgenommen, in Eltmann abzulegen. Er musste mit seinem Trainingspartner Mario Leithner viele Stand und Bodentechniken demonstrieren, was teilweise auch eine konditionelle Herausforderung darstellt. Trotzdem müssen die Techniken präzise dargestellt und in einem weiteren Theorieteil auch erläutert werden. Hier werden auch Fragen über Trainingslehre und Systematisierung des Judo gestellt und die Judoka müssen ihre Spezialtechnik erläutern. Insgesamt also ein anspruchsvolles Programm, dass der DJK Judoka dank intensiver Vorbereitung meisterte.
Hinweis: Die pafnet.tv-Mitarbeiter schalten Berichte lediglich frei.
Die Berichte spiegeln nicht die Meinung des pafnet.de-Teams wieder.
Für den Inhalt ist ausschließlich der jeweilige Autor selbst
verantwortlich ohne Anspruch auf Richtigkeit & Objektivität.
| |
Weitere Artikel aus der Rubrik Sport:
|
|