Pressemitteilung (pn): Geisenfelder Stadtstorch zur 700 Jahrfeier |
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Zum Jubiläum 700 Jahre Marktrechte erweckt die Gruppe "Stadtstorch" historische Gestalten „theatralisch“ wieder zum Leben. Die Skripte stammen von Autor Peter Klewitz, der auch die ersten Schritte der Laiendarsteller als Theaterpädagoge begleitet hat...
Zur 700 Jahrfeier der ersten Erwähnung des Marktes Geisenfeld sollen historische Gestalten von Braumeister Heimeran Pongraz bis zur Äbtissin Amanda Donabauer „theatralisch“ wieder zum Leben erweckt werden – das Drehbuch für ihren Auftritt ist bereits geschrieben, die Schauspieler für eine erste Besetzung sind gefunden. Die professionell konzipierten Skripte stammen von Regisseur und Autor Peter Klewitz, der die ersten Schritte der Laidendarsteller als Theaterpädagoge begleitet.
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- Geisenfelder Klostergeschicht
- Geisenfelds dunkle Zeiten
Die im Kern auf geschichtlichen Tatsachen und historischen Charakteren beruhenden Szenen kreisen um zwei zentrale Themen: Zum einen ist da die „Geisenfelder Klostergeschichte", in der auch das Brauereiwesen gestreift wird. Die erste Szene versetzt den Zuschauer in die Zeit des 30-jährigen Krieges, als die Abtei viel Leid und Zerstörung erlebte und die Schwestern mehrfach in Ingolstadt Schutz für Leib und Leben suchen mussten. Auch der später im Hofbräuhaus berühmt gewordene Braumeister Pongraz wird sich ein Stelldichein geben. Weitere historisch verbürgte Gestalten spiegeln in einer dritten Szene die Ereignisse der Säkularisierung, in deren Folge die Klosterfrauen vor dem Nichts standen.
Ein zweiter Komplex hat „Geisenfelds dunkle Zeiten" zum Thema und ist entsprechend spannend gestaltet. Der am Abend stattfindende informative Rundgang, soll in die Zeiten der Pest und der unsäglichen Hexenprozesse zurückversetzen. Über diese speziellen szenischen Führungen hinaus, will man auch die normalen mit kleinen Einlagen „auffrischen“.
Premiere für die Klosterführung ist am Samstag, 22. Mai um 14:00 Uhr.
Die Nachtführung findet erstmals am Samstag 22. Mai um 21:30 Uhr statt.
Die bisherige „STadtSTorch“ Truppe besteht ausschließlich aus Laiendarstellern. Gesucht werden weiterhin Frauen und Männer zwischen 16 und 70 (oder mehr) Jahren, die Lust am Schauspielen haben. Denn jede Rolle soll sicherheitshalber mehrfach besetzt werden, um bei den Aufführungsterminen flexibel reagieren zu können. „Bühnenerfahrung“ ist von Vorteil, aber keineswegs ein Muss. Denn so manches „Naturtalent“ identifiziert sich erfahrungsgemäß mit einer Figur derart gut, dass es von jetzt auf gleich „engagiert“ werden kann.
Für die Truppe, die unter dem Emblem des „Geisenfelder Stadt-Storches“ in historischen Kostümen auftreten wird, kommt der Autor und Theaterpädagoge Peter Klewitz nochmals zum Proben der Szenen nach Geisenfeld. Termin hierfür ist der Freitag, 5. März, um 19 Uhr im Khannstock. Weitere Termine sind anberaumt für Samstag, 8. Mai um 15 Uhr (Generalproben am jeweiligen Ort des Geschehens).
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