Jetzt im AppStore:
Die pafnet.tv-App für iPhone und iPod

Videos Berichte Polizei
Pressemitteilung (pn):
JU Pfaffenhofen findet Feßl-Forderung „gut gemeint, aber nicht gut durchdacht“


Auf Unverständnis stößt der Vorschlag von SPD-Stadtrat Peter Feßl beim Ortsverband der Jungen Union Pfaffenhofen, Sitzungen vorzuverlegen in den frühen Nachmittag, anstatt sie wie bisher ab 17 Uhr abzuhalten....


Hinweis: Dieser Bericht ist ein Beitrag der JU Pfaffenhofen. Der Beitrag wurde lediglich vom pafnet.de-Team eingetragen und spiegelt nicht die Meinung der Redaktion wider.

„Gut gemeint, aber arbeitgeber- wie arbeitnehmerfeindlich“ nennt ihr Vorsitzender Max Ager die Vorstellung. „Dieser Vorschlag muss schleunigst wieder vom Tisch. Gerade für Erwerbstätige und Studenten würde eine Vorverlegung der Sitzungstermine in den frühen Nachmittag eine Kandidatur für den Stadtrat erschweren. Das kann nicht im Interesse des Stadtrates sein,“ gibt Ager zu bedenken.

Eine Änderung gar wie von Herker gefordert, den öffentlichen Teil der Sitzung schon am Vormittag abzuhalten, sei wenig produktiv, da die Gefahr bestehe, die Sitzung zusätzlich in die Länge zu ziehen, und im Endeffekt ein Tag „Urlaub“ von Berufstätigen genommen werden müsste und Studenten ausgeschlossen wären, da sie sonst nicht mehr die Möglichkeit hätten nach den neuen Studienordnungen zu studieren. „Gut gemeint heißt noch lange nicht gut durchdacht“, meint die Junge Union daher, die auch einwirft, dass durch ein gutes Sitzungsmanagement ein Bürgermeister mehr Einfluss darauf habe, ob die Stadträte dem Sitzungsverlauf folgen könnten, als durch eine Vorverlegung. Schließlich, so Ager, ist es mehr die Länge der Sitzungen als die Uhrzeit, die ein Problem darstellen dürfe: „Sieben Stunden sind einfach zu lang. Dann lieber später anfangen und öfter.

Das wäre für die Mehrheit der Kandidaten wohl eine Lösung, die sie 2014 mittragen könnten.“ Der Ortsgeschäftsführer der JU Pfaffenhofen Quirin Axthammer meint: „Es kann auch nicht sein, dass man erst teure Kameras installiert, um mehr Öffentlichkeit zu schaffen und dann erwägt, die Sitzungszeit während der Arbeitszeit vieler Bürger zu legen, sodass wohl wenige zuschauen können und selbst die Zuschauerplätze größtenteils leerbleiben dürften. Das wäre nicht im Sinne der Idee hinter PAF und DU, würde also weniger statt mehr Transparenz bedeuten.“ Sollte der Vorschlag den Weg in den Stadtrat nehmen, wird die JU auf jeden Fall gerade auch die Interessen der jungen Generation wahrnehmen und versuchen, Einfluss auf die eigene CSU-Stadtratsfraktion sowie den ganzen Stadtrat zu nehmen und eventuell einen Gegenantrag vorschlagen.

Details
Kategorie:Politik
Eingetragen am:11.10.2012 10:46
Quelle:Junge Union Kreisverband Pfaffenhofen

Hinweis: Die pafnet.tv-Mitarbeiter schalten Berichte lediglich frei. Die Berichte spiegeln nicht die Meinung des pafnet.de-Teams wieder. Für den Inhalt ist ausschließlich der jeweilige Autor selbst verantwortlich ohne Anspruch auf Richtigkeit & Objektivität.
Weitere Artikel aus der Rubrik Politik:
24.02.2014
„Die Sauerstoff-Tablette der Kreispolitik“ - Delegierte der Kreis-SPD bekräftigen Themenschwerpunkte im Kreistag
12.12.2013
Karl Straub Vorsitzender des Parlamentskreises Mittelstand
04.11.2013
Gründe Jugend Oberbayern: CDU/CSU - Chronischer Kompetenzmangel oder Marionette der Automobilindustrie?
29.10.2013
Mesnerhaus – klein aber sehenswert
23.10.2013
Das ist Bürgerbeteiligung: Wer SPD Mitglied ist, kann über die nächste Bundesregierung mitentscheiden!
22.08.2013
Presseerklärung der Kreistags FDP: In Sachen Ilmtalklinik ist das Maß voll!
27.07.2013
Käser: Wer an einen bunten Politikwechsel glaubt, kann Claudia Jung nun nicht mehr wählen!
13.07.2013
„Jetzt reds ihr!“ in der Klosterschenke Scheyern
01.07.2013
Die Klinikresolution zum Nachlesen - Stellungnahme der Kreis-SPD zur Ilmtalklinik
28.06.2013
Einen Mietspiegel braucht die Stadt!
19.06.2013
Zwei Junge Freie Wähler kandidieren für Land- bzw. Bezirkstag
19.06.2013
Polizeibeamte zu Gast im Bayerischen Landtag


© 2011 PN Medien GmbH | 23.11.2024 04:03:36 | Impressum