Pressemitteilung (pn): Die JU-Weihnachtsglosse 2012 |
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Mitglieder der JU-Pfaffenhofen haben einen Weihnachtsglosse verfasst....
Hinweis: Dieser Bericht ist ein Beitrag der JU Pfaffenhofen. Der Beitrag wurde lediglich vom pafnet.de-Team eingetragen und spiegelt nicht die Meinung der Redaktion wider.
Am Anfang war nichts.
Und das Nichts war langweilig. Und dann kam frischer Wind. Und dann sah das Lüftchen, dass da ein Kindergarten war. Und er gab ihm einen Namen: „Burzlbaam sollst Du heißen!“ Und es gab Leberkäse und Kartoffelsalat zur Einweihung. Und der Schmuttermayr war auch wieder da. Und das Volk sah, dass es gut war.
Und da sah der Herker, dass da ein renoviertes Rathaus stand. Und es gab Leberkäse und Kartoffelsalat. Und da der Herker ein einsamer Roter war, war ihm sogar der Käser als Sozi guad gnua. Und der hatte noch was für den Kopetzky übrig. Und es kam der Wahlkampf und noch einer. Und es gab nur noch Leberkäse. Und da der Herker die CSU aus ihrem Garten vertrieben hatte, suchten deren Stadträte sich einen neuen und wollten die kleine Landesgartenschau nach Pfaffenhofen holen.
Und da sprach der Herker: „Oh Gott, was habt Ihr mir angetan!“ Aber dann sah er, dass es gut war, denn „meine Landesgartenschau“ sagt sich leichter als „Eure Landesgartenschau.“ Und der Herker sah, dass noch Geld da war. Und es gab zwei Leinwände, auf die der Habl sein Psychogramm malen würde, was der Herker sich dann doch lieber spart. Ja, und irgendwann gab es da doch auch noch die PAF-Card, die im Orkus verschwand, bevor die ersten Exemplare herausgegeben wurden. Von der neuen Kulturmanagerin sieht man eigentlich auch nichts mehr, was schade ist.
Für die Öffentlichkeit ist ja leider aber auch der Kopetzky zuständig; das interessiert ohne Leberkäse allerdings keinen. Mittlerweile inderwieselt, haiplikt und wolft das Pfaffenhofener Kulturleben wieder. Und das Volk findet, dass es gut ist. Und irgendwann mal wollte sich der Herker auf dem Olymp, auf der Trabrennbahn, ein Denkmal setzen und hatte den Messestandort Pfaffenhofen ausgerufen. Davon ist auch nicht viel geblieben.
Ein Gipfel der Entrüstung auf dem Jahrmarkt der Eitelkeiten, der bunte nämlich, der so einfarbig daherkommt, in den Farbtönen orangerot, hellrot, blutrot, dunkelrot und purpur, bleibt uns wohl künftig wenigstens erspart, weil der Ude, man munkelt, den Weg ins Hallertauer Hügelland nicht gefunden hat und sich gewundert hatte, dass es in Oberbayern noch einen zweiten SPD-Bürgermeister geben soll. Allerdings soll er bereit sein, wenn sich Pfaffenhofen zum Vorort von München erklären lässt, einen Wahlkampfsupportauftritt am Hauptplatz mit rotem Steckerleis für Käser, Simbeck und die Leberkäsconnection, die sich sicher auch über eine warme Mahlzeit freuen würden, zu gewähren.
Und der Herker sah, dass noch Geld da war. Und da ruhte der Herker.
Es ist nicht alles Käse(r) in Pfaffenhofen.
Es wird schon wieder Licht, hoffentlich!
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Kategorie: | Politik |
Eingetragen am: | 24.12.2012 10:27 | Quelle: | JU Ortsverband Pfaffenhofen |
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