Pressemitteilung (pn): Ab 1. März 2014 Geld statt Essenspakete in GUs |
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Asylbewerber in den zur Zeit 27 staatlichen oberbayerischen Gemeinschaftsunterkünften (GUs) erhalten ab dem 1. März 2014 Geld, um sich selbst Lebensmittel kaufen zu können. Essenspakete werden ab diesem Zeitpunkt
an sie nicht mehr ausgegeben....
Asylbewerber in den zur Zeit 27 staatlichen oberbayerischen Gemeinschaftsunterkünften (GUs) erhalten adem 1. März 2014 Geld, um sich selbst Lebensmittel kaufen zu können. Essenspakete werden ab diesem Zeitpunkt an sie nicht mehr ausgegeben. RegierungsvizepräsidentinMaria Els dankt allen Landräten und Oberbürgermeistern der kreisfreien Städte, dass sie sich mit der Regie rung von Oberbayern darauf verständigt haben, diese Auszahlungzu übernehmen.Zugleich hat sie die in den Gemeinschaftsunterkünften tätigen Sozialberatungen gebeten, den Umstellungsprozess aktiv zu begleiten und zu unterstützen.
Die Umstellung ist ein wichtiger Schritt zur weiteren zeitgemäßen Begleitung von Menschen, die bei uns Asyl suchen. Ab dem 1. März 2014 werden die Kreisverwaltungsbehörden Oberbayerns die notwendige Lebensmittelversorgung für Asylbewerber in ihren insgesamt 27 Gemeinschaftsunterkünften über Geldleistungen zur Selbstversorgung sicherstellen. So erhält z.B. ein alleinstehender erwachsener Asylbewerber 139,35 Euro monatlich für die Essensversorgung. Die beim Vollzug des Asylbewerberleistungsgesetzes entstehenden Kosten erstattet der Freistaat Bayern den Kreisverwaltungsbehörden vollständig. Kleidung und Unterkunft werden weiterhin grundsätzlich als sogenannte Sachleistungen gewährt. Ob Asylbewerber, die in dezentralen Unterkünften untergebracht sind, ebenfalls Geldleistungen für Lebensmittel erhalten, entscheiden weiterhin die Kreisverwaltungsbehörden eigenverantwortlich nach den Verhältnissen vor Ort.
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Kategorie: | Nachrichten - Bayern |
Eingetragen am: | 30.01.2014 12:07 | Quelle: | Regierung von Oberbayern |
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