Pressemitteilung (pn): Bayerisches Bier im Fokus des Marktforums der LfL am 17. März in München |
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Das Institut für Ernährungswirtschaft und Märkte der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft widmet sein 11. Marktforum am 17. März 2016 im Augustiner-Keller in München der regionalen und globalen Bedeutung des Bayerischen Bieres....
Das Bayerische Reinheitsgebot wird 500 Jahre alt. Es ist das älteste, auch heute noch gültige Lebensmittelgesetz der Welt. Das Institut für Ernährungswirtschaft und Märkte der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft widmet sein 11. Marktforum am 17. März 2016 im Augustiner-Keller in München der regionalen und globalen Bedeutung des Bayerischen Bieres und seiner natürlichen Grundstoffe.
Unter dem Motto „Der Wert des Bayerischen Bieres“ beleuchtet die ganztägige Veranstaltung die Wertschöpfungskette „Bayerisches Bier“ und ihre Rolle im Markt. Der Bogen wird gespannt von der Hopfen- und Braugerstenerzeugung über die verschiedenen Bierkulturen und ihre Bedeutung für den Tourismus bis zur ökologischen Erzeugung.
In Bayern hat Bierbrauen Tradition. Mit über 600 Sudhäusern im Freistaat weist Bayern die größte Brauereidichte der Welt auf. Beeindruckend ist die bayerische Hopfenwirtschaft mit dem leistungsfähigen Verbund aus Forschung, Erzeugern und Verarbeitern, die heute gut 70 % ihrer Produkte im weltweiten Wettbewerb außerhalb Deutschlands vermarkten.
Im Jahre 2001 erfolgte die Eintragung der Bezeichnung „Bayerisches Bier g.g.A.“ und 2007 der Bezeichnung „Münchener Bier g.g.A.“ in das EU-Register der geschützten geografischen Angaben. Damit ist diese Bezeichnung in allen Mitgliedsstaaten der Europäischen Gemeinschaft und vielen anderen Länder geschützt. Sie darf nur für Bier verwendet werden, das in Bayern bzw. München und somit nach dem Reinheitsgebot gebraut ist. Gleichermaßen geschützt ist der weltberühmte „Hallertauer Hopfen g.g.A“. (2010) oder die regionstypische fränkische Hopfensorte „Spalt/Spalter g.U.“ (2012).
Eingeladen sind Interessierte der bayerischen Ernährungs- und Landwirtschaft, insbesondere die Vertreter aus Brauereien, Mälzereien, Handelsunternehmen der Roh- und Verarbeitungsprodukte, Erzeuger- und Erzeugergemeinschaften, Kontrollstellen sowie Verbraucherverbände.
Ausführliche Informationen zu Programm, Anfahrt und Anmeldung unter www.lfl.bayern.de/iem/herkunftsbezeichnungen/127291/index.php
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Kategorie: | Nachrichten - Bayern |
Eingetragen am: | 02.03.2016 14:39 | Quelle: | Institut für Ernährungswirtschaft und Märkte |
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