Pressemitteilung (pn): UPDATE 21.07.15: Regierung von Oberbayern aktiviert Notfallplan für Landkreis Pfaffenhofen a.d.Ilm |
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Es ist beschlossene Sache, dass als Unterkunft für Flüchtlinge das Gelände der Trabrennbahn genutzt wird. Wegen der großen Zahl der täglich in München ankommenden Menschen, wird der Notfallplan voraussichtlich schon im Laufe des Juli in Kraft treten....
Im Zuge des Notfallplanes des Bayerischen Staatsministeriums für Arbeit und Soziales, Familie und Integration müssen alle oberbayerischen Landratsämter und kreisfreien Städte kurzfristige Unterbringungskapazitäten für bis zu 200 Personen bereithalten, um einen kurzfristig verstärkten Zugang von Asylbewerbern bewältigen zu können. Diese zeitlich begrenzten Unterbringungen sind im Regelfall nur durch die Belegung von Schulturnhallen oder anderen öffentlichen Einrichtungen zu bewältigen.
Der Landkreis Pfaffenhofen hat sich nunmehr mit der Urbanus-Brauerei darauf verständigt, dass im Falle des Notfallplanes bei der Unterbringung von Asylbewerbern auf das Gelände der Trabrennbahn in Pfaffenhofen zurückgegriffen werden kann und damit vorerst keine Belegung von Turnhallen angemeldet werden muss. „Wir sehen die mit Turnhallen verbundenen Einschränkungen des Unterrichtsbetriebes, aber auch der außerschulischen Nutzung der Turnhallen, etwa für Sportvereine und haben mit Hochdruck nach einer Alternative gesucht“, so der Landrat Martin Wolf. „Die Urbanus-Brauerei ist bereit, dem Landkreis in dieser Situation zu helfen“, sagte der Vertreter des Brauhauses Urban, Klaus Markfelder.
Wann genau der Landkreis mit einer Aktivierung des Notfallplanes und damit einer kurzfristigen Belegung der Trabrennbahn zu rechnen hat, steht noch nicht fest. Aufgrund von Mitteilungen der Regierung rechnet das Landratsamt aber mit einer Belegung noch im Juli. Bei der Unterbringung der Asylbewerber handelt es sich um eine Notaufnahme, die auf ca. ein Vierteljahr beschränkt ist. Die Flüchtlinge sollen von dort an Unterkünfte mit langer Verweildauer innerhalb Bayerns bzw. Deutschlands zugewiesen werden.
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UPDATE:
Wie bereits mitgeteilt, hat der Landkreis Pfaffenhofen vor kurzem einen Teil der Räumlichkeiten der früheren Trabrennbahn im Pfaffenhofen zur Unterbringung von Asylbewerbern und Flüchtlingen im Rahmen des sogenannten „Notfallplans“ des Freistaats Bayern angemietet. Wegen der großen Zahl der täglichen in München ankommenden Asylbewerber und Flüchtlinge ist davon auszugehen, dass der Notfallplan noch im Laufe des Juli aktiviert wird und im Rahmen eines Not-Erstaufnahmeverfahrens in mehreren Schritten bis zu 150 Menschen zugewiesen werden. Der Asyl-Krisenstab des Landkreises Pfaffenhofen hat gestern unter Leitung von Landrat Martin Wolf vor Ort die Immobilie besichtigt und die Unterbringungs- und Betreuungsmöglichkeiten erörtert.
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UPDATE 21.07.15
Regierung von Oberbayern aktiviert Notfallplan für Landkreis Pfaffenhofen a.d.Ilm
Die Regierung von Oberbayern hat den Notfallplan zur Betreuung von Asylbewerbern und Flüchtlingen für den Landkreis Pfaffenhofen aktiviert. Mit dem Eintreffen von bis zu 150 Personen ist am Mittwoch, 22. Juli zu rechnen. Wie bereits berichtet, werden die Asylbewerber und Flüchtlinge in den dafür vorbereiteten Räumlichkeiten an der Trabrennbahn Pfaffenhofen untergebracht und betreut.
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