Pressemitteilung (pn): Ein Meilenstein in der Geschichte: Generalsarnierung des Landratsamtes durch Segnung abgeschlossen |
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Als großen Meilenstein in der Geschichte des Landkreises bezeichnete Landrat Martin Wolf den Abschluss der Generalsanierung des Landratsamts und die Segnung der neuen Räumlichkeiten. Zur Feierstunde konnte er zahlreiche geladene Gäste begrüßen....
Als großen Meilenstein in der Geschichte des Landkreises bezeichnete Landrat Martin Wolf den Abschluss der Generalsanierung des Landratsamts und die Segnung der neuen Räumlichkeiten. Zur Feierstunde im neuen Sitzungssaal des Landratsamtes konnte er neben den beiden Stellvertretern des Landrats die Mitglieder des Kreistags, Bürgermeistern der Landkreisgemeinden, zahlreiche Behördenleiter, Vertreter der Landräte der angrenzenden Landkreise sowie der Stadt Ingolstadt, Planer und Architekten, Vertreter der am Bau beteiligten Firmen, Kreiskämmerer Walter Reisinger mit verantwortlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus der Hochbau- und Hauptverwaltung sowie die Abteilungsleiter und Mitglieder des Personalrats am Landratsamt begrüßen. Den kirchlichen Segen erteilten Pfarrer Joachim Kunz und Pfarrer George Spanos. Für die musikalische Umrahmung sorgten Musikerinnen und Musiker des Landratsamts mit externer Unterstützung, darunter der Trompeter Hans Jürgen Huber. Der Ausnahmemusiker gilt als einer der besten Trompeter Deutschlands.
Landrat Martin Wolf begrüßt zahlreiche geladene Gäste zur Feierstunde zum Abschluss der Generalsanierung im neuen Sitzungssaal des Landratsamtes.
„Bayern feiert 100 Jahre Freistaat und 200 Jahre Verfassungsstaat. Und wir feiern unser neues Landratsamt! Der Landkreis könne stolz sein auf den Abschluss der Generalsanierung und die neuen Räumlichkeiten, mit denen der Bürgerservice deutlich verbessert werden kann. Wir können mit dem Ergebnis der jahrelangen Baumaßnahmen sehr zufrieden sein und zuversichtlich in die Zukunft blicken“, so der Landrat.
Nach einem kurzen Blick zurück in die Geschichte des Landratsamts ließ der Landrat die Chronik der Generalsanierung kurz Revue passieren: „Schon vor rund zehn Jahren wurde deutlich, dass das Landratsamtsgebäude trotz vieler Außenstellen zu klein geworden ist. Es gab Überlegungen, ein neues Landratsamt auf dem Grundstück der Außenstelle des Landratsamts an der Pettenkofer Straße zu bauen oder auch zusätzliche Verwaltungsräume im Bereich Siglbräu/Franzbräu zu schaffen“, so Martin Wolf. So nach und nach habe sich jedoch eine Sanierung und Erweiterung des Gebäudes am Hauptplatz 22 herauskristallisiert, nicht zuletzt weil man der Meinung war, das Landratsamt gehöre in die Mitte der Kreisstadt.
Pfarrer George Spanos (links) und Pfarrer Joachim Kunz (rechts) von der evangelischen und katholischen Kirche segnen die neuen Räumlichkeiten des Landratsamtes.
Nach einem „zweistufigen Einladungswettbewerb“ zur Neugestaltung der Außenfassade und einem zweijährigen Abwägungszeitraum wurde im Mai 2012 das Architekturbüro Köhler sowie die Projektanten Ingenieurbüro Schiegerl und die Firma VE Plan mit den Arbeiten beauftragt. Nach weiteren Vorüberlegungen entschied man sich für einen Teilneubau des Bauteils C und einen Anbau an Bauteil B, beide Teile angrenzend zum Hofberg, weil die erforderlichen zusätzlichen Arbeitsplätze deutlich aufgelockert werden konnten.
Bei der Fassadengestaltung wurde die Bevölkerung miteingebunden: Es folgte ein Bürgerdialog. Die Planer und die Verantwortlichen der Landkreisverwaltung standen Rede und Antwort. Die Vorstellungen gingen ziemlich weit auseinander. Schließlich hat sich der Bau- und Vergabeausschuss mit acht zu sieben Stimmen für eine Putzfassade entschieden.
Architekt Benjamin Hardt übergibt Landrat Martin Wolf als Hausherrn symbolisch einen „Breznschlüssel“ Fotos: Köstler-Hösl
Martin Wolf: „Das Landratsamt erstrahlt jetzt in neuem Glanz. Und nicht nur das: Insgesamt wurden 30 neue Arbeitsplätze sowie ein neuer multifunktionaler Sitzungssaal geschaffen.“ Eine vollständige energetische Sanierung der Bauteile sowie Sozial- und Besprechungsräume würden hinzukommen. Die Gesamtbaukosten lägen aktuell bei 17,8 Mio. € und somit nur 117.000 € über der Kostenberechnung. „Mit dem neuen Landratsamt können wir unser bestes Gesicht zeigen. Die Menschen, die zu uns kommen, sollen sich wohl fühlen, sie sollen sich gut angenommen und beraten fühlen, sie sollen Lösungen für ihre Probleme und Anliegen bekommen“, betonte Martin Wolf.
Zum Schluss dankte der Landrat dem Architekten Benjamin Hardt und seinem Team sowie den Fachplanern für die kooperative Zusammenarbeit, allen am Bau beteiligten Firmen, den Kreisräten für die anregenden Diskussionen in den Gremien sowie der Hochbau- und Hauptverwaltung unter Leitung von Kreiskämmerer Walter Reisinger mit seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie den fleißigen Umzugshelfern der Tiefbauverwaltung. Martin Wolf: „Ein großer Dank geht vor allem auch an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für das Verständnis und die Geduld während der Bauphase.“
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