Pressemitteilung (pn): Erste Bilanz: Kommunaler Ordnungsdienst in Ingolstadt kommt gut an |
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Seit 1. Mai ist der Kommunale Ordnungsdienst (KOD) in Ingolstadt unterwegs. Ordnungsreferent Helmut Chase zieht nach den ersten zwei Monaten eine positive Bilanz....
Insgesamt vier Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einer privaten Sicherheitsfirma bestreifen im Auftrag des Ordnungsamtes in Zweier-Teams in den Abend- und Nachtstunden, und vor allem am Wochenende, die Altstadt.
Ordnungsreferent Helmut Chase zieht nach den ersten zwei Monaten eine positive Bilanz: Seit Start des Pilotprojekts wurden zahlreiche Sicherheitsstörungen und Beobachtungen festgestellt und aufgenommen und an die Stadt Ingolstadt weitergeleitet.
In den ersten sechs ausgewerteten Wochen wurden 83 Ordnungswidrigkeiten im Zusammenhang mit „Wildbieslern“ oder mutwilligen Verschmutzungen der öffentlichen Straßen und Plätze festgestellt, elf größere Auseinandersetzungen und Raufhändel beruhigt oder der Polizei weitergemeldet und wertvolle Unterstützungen zur Ergreifung der Störer geleistet.
Zudem wurden zahlreiche Konfliktsituationen und Ruhestörer beruhigt. Es wurden 19 alkoholisierte Gruppen zu den öffentlichen Verkehrsmitteln geleitet, aber auch Hilfeleistungen gegenüber betrunkenen oder verletzten Personen geleistet bzw. der Rettungsdienst verständigt.
Mit der Polizei zeichnet sich eine gute und gewinnbringende Zusammenarbeit ab, da durch die zusätzliche Präsenz und die regelmäßigen Absprachen mit den Streifenbeamten während der Einsatzzeiten div. Polizeieinsätze effektiver durchgeführt werden können und der KOD auch unterstützend bei der Aufklärung und Verfolgung von kleineren Straftaten (z.B. bei flüchtigen Störern oder Sachbeschädigungen) wirken kann.
Die städtischen Verordnungen und Satzungen können besser kontrolliert werden.
Gemäß dem Stadtratsbeschluss vom 31.3.2011 wurde in Ingolstadt mit einer privaten Sicherheitsfirma ein Kommunaler Ordnungsdienst organisiert, welcher ab 5. Mai seinen Dienst im Altstadtbereich aufgenommen hat. Der Projektzeitraum dauert von 1. Mai bis zum 31. Oktober 2011.
Bei der Uniformierung der Ordnungsdienstkräfte wurde auf eine dezente Ausrüstung Wert gelegt, damit keine unnötigen Barrieren aufgebaut werden. Außerdem decken die Kolleginnen und Kollegen des Ordnungsdienstes mehrere Sprachen wie z.B. Russisch, Türkisch und Rumänisch neben der deutschen Sprache ab, was sich als sehr hilfreich und positiv im Umgang mit den Gästen in der Altstadt erwiesen hat.
Zu den Aufgaben des Kommunalen Ordnungsdienstes gehören neben dem fußläufigen Streifendienst in der Innenstadt die Gewährung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung sowie der Vollzug der städtischen Satzungen und Verordnungen.
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