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Pressemitteilung (pn):
Luftbeobachtung wegen Waldbrandgefahr in Oberbayern


Von Donnerstag, 25. August 2011 bis einschließlich Freitag, 26. August 2011, 12:00 Uhr, wird die tägliche Luftbeobachtung für die Stützpunkte der Luftrettungsstaffel Mühldorf, Fürstenfeldbruck und Bad Tölz – Wolfratshausen in Oberbayern angeordnet....

In Oberbayern besteht teilweise erhöhte Waldbrandgefahr. Die Regierung von Oberbayern ordnet daher im Einvernehmen mit dem Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Pfaffenhofen a.d.Ilm ab morgen, Donnerstag, 25. August 2011 bis einschließlich Freitag, den 26. August 2011, 12:00 Uhr, die tägliche Luftbeobachtung für die Stützpunkte der Luftrettungsstaffel Mühldorf, Fürstenfeldbruck und Bad Tölz – Wolfratshausen in Oberbayern an. Die Luftbeobachtung ist eine Maßnahme der vorbeugenden Waldbrandbekämpfung.

Der allgemeine Waldbrandgefahrenindex weist aktuell für Oberbayern eine hohe Waldbrandgefahr aus (Stufe 4). Besonders gefährdet sind Wälder auf leichten sandigen Standorten mit geringem Bewuchs, sonnige Waldlichtungen und Waldränder. Die vorbeugende Luftbeobachtung findet am Donnerstag zweimal täglich in der Zeit von 13 Uhr bis zum Einbruch der Dunkelheit mit ausgebildeten Luftbeobachtern sowie Freitag mittags statt.

Die Regierung von Oberbayern bittet wegen der bestehend hohen Waldbrandgefahr dringend darum, in einem Wald oder in einer Entfernung von weniger als 100 m davon keine offene Feuerstätte zu errichten oder zu betreiben, kein beaufsichtigtes Feuer anzuzünden oder zu betreiben, keine Bodendecken abzubrennen oder Pflanzen oder Pflanzenreste flächenweise abzusengen. Außerdem dürfen in einem Wald oder in einer Entfernung von weniger als 100 m davon kein offenes Licht angezündet oder verwendet werden, keine brennenden oder glimmenden Sachen weggeworfen oder sonst unvorsichtig gehandhabt werden. Es darf im Wald auch nicht geraucht werden. Dies gilt auch für Waldbesitzer und für Personen, die im Wald mit Arbeiten beschäftigt sind, sowie für Jäger.

Die Regierung von Oberbayern trägt die tatsächlichen Einsatzkosten für Einsätze der Luftbeobachtung im Katastrophenschutz aus Mitteln des Katastrophenschutzfonds; die Luftrettungsstaffel Bayern stellt die ehrenamtlichen Piloten. Die Luftbeobachter kommen aus den Bereichen der Katastrophenschutzbehörden.Weitere Informationen erhalten Sie von:
www.lrst-oberbayern.de .

Foto: © Tonia Pöppler / PIXELIO

Details
Kategorie:Nachrichten - Bayern
Eingetragen am:25.08.2011 10:39
Quelle:Pressemitteilung Regierung von Oberbayern

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