Pressemitteilung (pn): Ingolstadt soll Cafè an der Donau bekommen |
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Der Planungsausschuss der Stadt Ingolstadt beriet über die Möglichkeit einer Gastronomie am Donauufer und beauftragte die Verwaltung, ein Gastronomiekonzept zu entwickeln....
Der Bereich umfasst das Donau-Nordufer zwischen der Schloßlände, der Roßmühlstraße und der Schutterstraße sowie für das Donau-Südufer westlich der Fußgängerbrücke im Bereich der Donaubühne. Danach wird über das weitere Vorgehen entschieden.
Im März hat der Stadtrat eine Neugestaltung der Schloßlände zwischen Schutterstraße und Roßmühlstraße beschlossen, um den Verkehr zu beruhigen und die Aufenthaltsqualität zu verbessern. Hierzu sollen weitere Voruntersuchungen und Kostenschätzungen erarbeitet werden mit dem Ziel einen landschaftsplanerischen/verkehrsplanerischen Wettbewerb durchzuführen.
So könnte ein Donaucafé aussehen.
Derzeit laden lediglich am Nordufer einige Sitzbänke entlang des Geh- und Radweges sowie einige Betonstufen, die unmittelbar ans Wasser reichen, zum Verweilen ein. Am Südufer ist die Situation ähnlich. Allerdings ist bei der Entwicklung eines Gastronomiekonzeptes zu berücksichtigen, dass hier bereits alljährlich zeitlich befristete Feste, z.B. Wirtefest, Fischerstechen stattfinden.
Um die Donau für die Bevölkerung erlebbarer zu machen, soll durch ein Konzept untersucht werden, inwieweit hier eine gastronomische Nutzung möglich ist und wie diese ausgestaltet werden könnte.
Nachdem das Fachbüro Ingo Wessel bereits mit dem Gastronomiekonzept Gießereigelände befasst war und gegenwärtig das Gastrokonzept Stadttheater ausarbeitet, ist es zweckmäßig, es auch mit den weiteren Untersuchungen zu beauftragen.
Die Verwaltung hat bereits einen Vorschlag für ein gastronomisches Projekt am Nordufer ausgearbeitet: Die zu nutzende Plattform schwebt in ausreichender hochwassersicheren Höhe über der Wasseroberfläche, der Pylon, der die Konstruktion trägt, steht an Land, so dass keinerlei Einbauten in den Fluss erforderlich werden.
Je nach dem Ergebnis des Gastronomiekonzeptes könnte die Plattform nur für den Sommerbetrieb (geschätzte Kosten brutto 1, 8 Mio. Euro) bzw. teilweise für den ganzjährigen Betrieb (geschätzte Kosten brutto ca. 2,5 Mio. Euro) konzipiert werden.
Sollte die Umgestaltung der Schloßlände zu einer Verbreiterung des Uferbereiches durch Zurücksetzen der Ufermauer führen, würde dies die vorgestellte Planung nicht beeinflussen. Vielmehr könnte durch einen Treppenabgang von der Plattform eine mögliche „Beachsituation“ gastronomisch mitversorgt werden.
Das zu erstellende Konzept sollte diese Möglichkeiten bereits mitberücksichtigen und darstellen.
Nach Vorlage des Gastronomiekonzepts soll im Wege von Plangutachten über die Ausgestaltung der Gastronomie und über das weitere Vorgehen entschieden werden. Auch weitere Zugänge zur Donau werden im Rahmen eines geforderten Gesamtkonzepts geprüft.
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