Pressemitteilung (pn): Papierschöpfen, eine alte Kunst wiederbelebt |
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Trotz eines nahezu unübersehbaren Angebotes an maschinengefertigten Papieren verschiedenster Strukturen, Farben und Stärken bietet das handgeschöpfte Papier auch in unseren Tagen noch immer eine Fülle außergewöhnlicher Reize....

Die Suche nach Besonderem belebt das Interesse an handgeschöpftem Papier, und auch die Umweltbildung des Naturparks Altmühltal ließ im Rahmen einer Veranstaltung diese alte Kunst wieder aufleben. Aus selbstgeschöpftem Papier und Blumensamen fertigten die Naturparkführerinnen Helene Theobald und Stilla Ueckermann zusammen mit 19 Kindern zwischen 5 und 16 Jahren sowie etlichen Eltern Anhänger oder Großkarten, die absolute „Hingucker“ waren.
Mit besonderer Begeisterung halfen die Kinder beim Anrühren des „Papierbreis“, der anschließend zwischen alten Bilderrahmen etwa in Postkartengröße gepresst wurde. Jedes Kind produzierte so zwischen zehn und 20 Papierbögen, die entweder zu Anhängern geschnitten wurden (in deren Mitte trockene Samen von Sonnenblumen oder Kapuzinerkresse kamen). Oder mit Wasserfarben und Wachsmalkreiden zu fantasievollen Bildkreationen wurden. „Wir hatten eine breite Spanne von Werken, aber allesamt wurden sie mit viel Spaß und Witz kreiert. Vor allem das Matschen in der Papierpampe war natürlich das Highlight“, gesteht Workshopleiterin Helene Theobald mit einem Schmunzeln.
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