Pressemitteilung (pn):
Bürgermeisterwahl: Ludwig Wayand neuer Rathauschef in Baar-Ebenhausen |
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Bei der Bürgermeisterwahl erhielt heute Wayand CSU 68,52% und sein Gegenkandidat Stefan Behr SPD 31,48% der abgegebenen Stimmen. 2.242 der 3.886 Wahlberechtigten sind zur Wahl gegangen....
davon 417 per Briefwahl. Mit 57,69% lag die Wahlbeteiligung deutlich unter dem Interesse bei den Kommunalwahlen 2008. Bei den Urnengängern lag die Wahlbeteiligung sogar nur bei 46,96%.
Der neue Bürgermeisterwahl Ludwig Wayand (50 Jahre) wird bereits am Dienstag 21. April um 19 Uhr in der Gemeinderatssitzung im Baarer Sportheim vereidigt. Die Wahl wurde durch den Tod des bisherigen Bürgermeisters Michael Kolisnek Anfang 2009 notwendig. Für die CSU-Fraktion wird Karin Seidl (37 Jahre) als bestplatzierte Nachrückerin aus der Kommunalwahlliste 2008 nun ebenfalls in den Gemeinderat einziehen. Der neue 2. Bürgermeister muss erst vom Gemeinderat gewählt werden.
SPD
Zum Wahlausgang ein Statement von Stefan Behr, SPD-Fraktion um 19:20
"Das Wahlergebnis unseres SPD-Bürgermeisterkandidaten von 31,5 % der abgegebenen Stimmen stufen wir grundsätzlich als gutes Ergebnis ein.
Dennoch haben wir klar mehr erwartet. Offensichtlich ist es uns nicht hinreichend gelungen, die Wählerinnen und Wähler von unseren Zielen zu überzeugen und zu mobilisieren. Dies spiegelt sich auch in der niedrigen Wahlbeteiligung von rund 58 % wider.
Nichtsdestotrotz gratulieren wir Ludwig Wayand aufrichtig zu seinem Erfolg und wünschen ihm für sein neues Amt eine glückliche Hand. Wir sind sicher, dass wir auch zukünftig mit ihm als erstem Bürgermeister zum Wohl der Gemeinde vertrauensvoll zusammenarbeiten können.
Das Ziel, in Baar-Ebenhausen wieder einen Allgemeinmediziner anzusiedeln, verfolgt Stefan Behr unabhängig vom Wahlergebnis mit höchster Priorität weiter."
CSU
Zum Wahlausgang ein Statement von Ludwig Wayand, CSU-Fraktion
Foto: Ludwig_Wayand
Erstmals danke ich allen für dieses hervorragende Wahlergebnis. Es zeigt mir, dass meine Arbeit in dieser schwierigen Übergangszeit von den Bürgerinnen und Bürgern unserer Gemeinde belohnt worden ist. Ein Wahlergebnis von fast 70% beflügelt mich die Arbeit so fortzuführen, wie sie von meinem Vorgänger Michael Kolisnek zu Beginn dieser Wahlperiode angefangen wurde.
Ich bin stolz in meinem Geburtsort das Amt des Ersten Bürgermeisters ausführen zu dürfen. Ich werde meine ganze Kraft aufwenden, diesem grandiosen Erfolg gerecht zu werden.
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