Pressemitteilung (pn): „Pfifferling-Fels“ bei Kinding nicht zu retten |
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Der etwa 30 Meter hohe Felshang am Straßenabschnitt Kinding-Haunstetten mit dem „Pfifferling“-Felsen als Deckel...
Der etwa 30 Meter hohe Felshang am Straßenabschnitt Kinding-Haunstetten mit dem „Pfifferling“-Felsen als Deckel ist auch dem zweiten Gutachten zufolge, das die Gemeinde Kinding zum Einholen einer Zweitmeinung in Auftrag gegeben hatte, „in naher Zukunft“ absturzgefährdet. Das Vorliegen einer akuten Gefährdungslage wurde nach einer Ortsbegehung mit Geologen und Gutachtern bestätigt. Kindings Bürgermeisterin Rita Böhm hatte im Vorfeld „auch Gespräche mit Praktikern aus der Natursteinbranche geführt“, welche die Einschätzung der Gutachter bestätigten. Auch durch den Gutachter wurden keine neuen Alternativen gefunden. Der Wunsch der Gemeinde wäre es gewesen, den sogenannten Pfifferling als ein Wahrzeichen Kindings zu erhalten, „doch schweren Herzens sehen wir die Notwendigkeit, da die Sicherheit der Bevölkerung Vorrang hat“, erläutert Rita Böhm. Die Sprengung wird für Mitte kommende Woche in Aussicht genommen, damit die Verbindungsstraße Kinding-Haunstetten bald wieder für den Verkehr geöffnet werden kann. Mit einem Abschluss der erforderlichen Felsarbeiten ist bis zum 8. April zu rechnen, so dass nach bisheriger Einschätzung der Straßenabschnitt ab dem Zeitpunkt für den Verkehr wieder freigegeben werden kann.

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