Pressemitteilung (pn): Hallertauer Regionalgeld trifft auf regionale Kunst |
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Am vergangenen Freitag traf Regionalgeld auf Regionalkunst: Der HALLERTAUER REGIOnal e.V. und die Pfaffenhofener Künstlergruppe Querformat veranstalteten zusammen eine gelungene Vernissage im Pfaffenhofener Rathaus...

Im Mittelpunkt stand die neue Serie der HALLERTAUER-Scheine, die mit Motiven der Künstler von Querformat bedruckt sind.
Zur Eröffnung fanden sich zahlreiche interessierte Gäste ein, darunter auch der stellvertretende Landrat Franz Rothmeier und ehemalige Bürgermeister Hans Prechter. Musikalisch umrahmt wurde der Abend von Martin Kraft alias „Powerziach“, der später auch sein „Hallertauer-Lied“ zum Besten gab. In der offiziellen Begrüßung der Gäste durch den 2. Bürgermeister Albert Gürtner wurde das Engagement der Organisatoren gelobt. Von Manfred „Mensch“ Mayer, Daniel Erl (beide HALLERTAUR REGIOnal) und dem Musikanten Martin Kraft wurden anschließend die 72 Akzeptanzstellen der Regionalwährung verlesen. Jüngster Neuzugang ist dabei das Laden-Projekt STUDIO_geschwisterstolz.
In einer Laudatio betonte Peter Feßl, Referent für Musik und Galeriebetrieb, die gestalterische Funktion, die die Künstler von Querformat als Nachfolger des renommierten Künstlers Christoph Ruckhäberle innehaben. Ruckhäberle hatte seine Motive im letzten Jahr dem HALLERTAUER zur Verfügung gestellt. Die Künstlergruppe Querformat bereichert die Pfaffenhofener Kunst-Szene schon seit über 30 Jahren und nun auch die HALLERTAUER-Scheine „Oansa“, „Zwickl“, „Vuenva“, „Zehna“, „Zwanzga“ und „A echta Fuffzga“. Der Wechselkurs von Euros in HALLERTAUER ist übrigens 1:1.
Der Vereinsvorsitzende Manfred „Mensch“ Mayer bilanzierte die Erfolgsgeschichte des HALLERTAUERS: In seiner siebenjährigen Laufzeit wurden über 140.000 Scheine gedruckt, die im Durchschnitt drei Mal den Besitzer wechselten und bei 72 Akzeptanzstellen eingelöst werden können. Beim Umtausch von Euros in HALLERTAUER fließt ein Anteil in die Förderung regionaler Projekte und Vereine wie z.B. den Pfaffenhofener Kunstverein, die Künstlerwerkstatt oder den Tierschutzverein. Die Fördergelder wurden den jeweiligen Vertretern, soweit sie anwesend waren, überreicht.
Im Gegensatz zum Euro steht laut Manfred Mayer beim Regionalgeld der Mensch im Mittelpunkt. Der Vorsitzende sprach hierbei von der sozialen Skulptur des HALLERTAUERs als Gegenbewegung zur globalisierten Finanzwelt. Nach dem offiziellen Teil der Veranstaltung im Foyer strömten die Besucher in den ersten Stock, um dort bei einem Glas Sekt oder Saft die Bilder zu bewundern, Euros in HALLERTAUER umzutauschen und miteinander ins Gespräch zu kommen.
Die Ausstellung der Gruppe Querformat im ersten Stock des Rathauses ist noch bis zum 3. März zu folgenden Zeiten geöffnet: Montags bis freitags von 8 bis 12 Uhr sowie montags von 13 bis 16 Uhr und donnerstags von 13 bis 17 Uhr.
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